„Tut dies zu meinem Gedächtnis“. Mit diesen Worten übergibt Jesus am Abend vor seinem Leiden sich selber den Menschen. Er reicht das Brot und sagt: „Das ist mein Leib“. Er reicht den Wein und sagt: „Das ist mein Blut“. Von Anfang an kommen die Christen am Tag der Auferstehung, das ist der Sonntag, zusammen und feiern Danksagung (Eucharistie). Sie und wir sind verbunden mit Jesus im Wort der Verkündigung und im Zeichen des Mahles, das ist Gemeinschaft. Diese Verbundenheit ist Kommunion.
Die Kinder kommen nicht „automatisch“ zur Erstkommunion weil sie ein gewisses Alter erreicht haben oder weil sie die 3. Klasse besuchen.
Eltern erklären bei der Taufe Ihres Kindes die Bereitschaft, es im Glauben zu lehren, es zu stärken und mit ihm den Weg im Glauben zu gehen. Sie sollen ihm darin ein Vorbild sein. Darum knüpfen wir in der Vorbereitungszeit auf die Sakramente der Buße und hl. Kommunion erneut an diese Verantwortung und Bereitschaft an.
Das glaubwürdige Vorbild und die Begleitung dienen dem Kind, sonst wird das Streben des Kindes und das Bemühen im Religionsunterricht, in den Gruppenstunden der Gemeindekatechese und das Mitgestalten in den Weggottesdiensten von ihm nicht mit dem Leben verbunden.
Es ist ein Zusammenspiel von Leben in der Familie und Leben in der Pfarrei.
Die Vorbereitung auf die Sakramente der Buße und hl. Kommunion schließt die Eltern und die ganze Familie ein. Glaube ist immer neu erfahrbar. Glaubensinhalte brauchen Interesse, Wissen, Mittun und Gewöhnung.
Weg der Vorbereitung
Neben dem Religionsunterricht geschieht die Vorbereitung vor allem in Weg-Gottesdiensten jeweils dienstags um 18.00 Uhr.